Psychotherapie

Psychotherapie: Wenn das Leid der Seele zu groß wird

Wörtlich übersetzt bedeutet Psychotherapie "Sorge um die Seele". Seit Freud haben sich die unterschiedlichsten Therapieschulen mit der Frage beschäftigt, wie man Menschen mit psychischen und psychosomatischen Krankheiten, Leiden und Störungen helfen kann. Vor der Therapie steht die Diagnose, um zu wissen, welche Krankheit behandelt wird. Beim Symptom "Angst" kann es sich z.B. um eine Angststörung handeln, die mit Psychotherapie behandelt werden kann. Angst kann aber auch ein Symptom bei einer Depression oder bei einer organischen Grunderkrankung sein. Dann kann eine psychotherapeutische Behandlung allenfalls stützend und begleitend eingesetzt werden. Hier sind ärztliche und evtl. medikamentöse Interventionen nötig, um den Zustand zu verbessern.

Systemische Therapeuten/Familientherapeuten haben einen anderen Blick auf seelische Leiden. Es geht weniger darum herauszufinden, welche Diagnose die richtige ist. Es geht viel mehr um die Frage, wie Beziehungen heilsam gestaltet werden können um lösungsorientiert wieder zu einem glücklichen Leben zu finden.

Meine Arbeitsschwerpunkte Konflikte, Stress und Paarprobleme sind keine "psychischen Krankheiten" die mit Psychotherapie behandelt werden. Allerdings können Konflikte, Stress und Probleme in der Paarbeziehung schwerwiegende seelische Leiden zur Folge haben oder durch eine psychische Störung ausgelöst werden, z.B.:
  • Ängste
  • Depressive Symptomatik
  • Antriebslosigkeit
  • Traurigkeit
  • Unruhe
  • Zwänge
  • Grübeln
  • Schlafstörungen
  • Psychosomatische Störungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Verhaltensstörungen
Als Heilpraktiker für Psychotheapie darf ich Menschen mit seelischen Leiden therapeutisch begleiten. Liegt eine organische Ursache vor, die das Leid verursacht, oder ist das seelische Leid besonders groß ist eine Vorstellung bei einem Facharzt nötig.

 
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